Tumorchirurgie
Die ambulante Tumorchirurgie befasst sich mit der Entfernung von Tumoren in einem Tagesklinik-Setting, sodass Patienten noch am selben Tag nach Hause zurückkehren können. Dieser medizinische Bereich bietet Patienten den Vorteil einer effektiven Tumorbehandlung ohne den Bedarf an einem stationären Aufenthalt. Häufig werden Tumore der Haut, Weichgewebe oder Mundschleimhaut behandelt, während gleichzeitig darauf geachtet wird, dass gesunde Strukturen so weit wie möglich erhalten bleiben.
Wir verwenden hierfür modernste Technologie, um präzise Diagnosen und Behandlungen zu ermöglichen. Unsere Patienten profitieren von einer schnellen Genesung in ihrer vertrauten Umgebung und der Möglichkeit einer zügigen Rückkehr in ihren Alltag. Unser erfahrenes medizinisches Team gewährleistet eine umfassende Betreuung, während und nach dem Eingriff, um optimale Ergebnisse und eine patientenorientierte Versorgung sicherzustellen.
Diagnostik und Therapie gutartige und bösartiger Veränderungen der Gesichtshaut
Die operative Entfernung von gutartigen und bösartigen Veränderungen der Gesichtshaut sind häufige Eingriffe in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Gutartige Hautveränderungen wie Warzen, Muttermale oder Lipome sind meist ungefährlich, können jedoch aus ästhetischen Gründen oder bei Beschwerden entfernt werden.
Bösartige Veränderungen, wie Basalzellkarzinome, Plattenepithelkarzinome oder maligne Melanome, erfordern eine umgehende und sorgfältige Behandlung. Die Diagnose wird typischerweise durch einen Hautarzt gestellt und mittels Hautbiopsie bestätigt, bei der ein kleines Gewebestück zur histologischen Untersuchung entnommen wird.
Die Therapie hängt von der Art und dem Stadium der Hautveränderung ab und umfasst oft chirurgische Entfernung, Strahlentherapie oder medikamentöse Behandlungen wie Chemotherapie oder zielgerichtete Therapie. Bei bösartigen Erkrankungen ist das Ziel, das Krebswachstum zu entfernen oder zu kontrollieren und die Ausbreitung zu verhindern. Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen sind essentiell, um die Gesundheit der Haut zu überwachen und ein mögliches Wiederauftreten frühzeitig zu erkennen.
Diagnostik und Therapie von gutartigen und bösartigen Mundschleimhautveränderungen
Die Diagnostik und Therapie von gutartigen und bösartigen Veränderungen der Mundschleimhaut sind wesentliche Aspekte in der zahnmedizinischen und medizinischen Versorgung. Gutartige Veränderungen können eine Vielzahl von Ursachen haben, darunter virale Infektionen (wie Herpes simplex), mechanische Reizungen, oder gutartige Tumoren wie Fibrome. Diese Veränderungen sind meist nicht gefährlich, können aber Beschwerden verursachen oder ästhetische Probleme darstellen.
Bösartige Veränderungen der Mundschleimhaut, wie das Plattenepithelkarzinom, sind ernsthafte medizinische Zustände, die eine sofortige Behandlung erfordern. Die Früherkennung ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Diagnostische Verfahren umfassen klinische Untersuchungen, Biopsien zur histologischen Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT oder MRT, um das Ausmaß der Erkrankung zu bestimmen.
Die Therapie richtet sich nach der Art, der Lage und dem Stadium der Erkrankung. Sie kann chirurgische Entfernungen des betroffenen Gewebes, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination dieser Behandlungen umfassen. Bei gutartigen Veränderungen kann oft eine einfache chirurgische Entfernung oder eine medikamentöse Behandlung ausreichend sein.
Eine regelmäßige Nachsorge ist wichtig, um das Ansprechen auf die Behandlung zu bewerten und frühzeitig auf ein mögliches Wiederauftreten oder auf Komplikationen reagieren zu können.